Zusammenfassung
Das Buch führt umfassend in die Grundlagen des modernen Völkerrechts ein. Die Völkerrechtsordnung ist im vergangenen Jahrzehnt in eine neue Dimension getreten: durch eine neu gewonnene Sicht der Völkerrechtsregeln, eine gewachsene Durchsetzungskraft und den Durchgriff auf staatliche Binnenstrukturen. Weit stärker als früher kann heute das Völkerrecht als Ordnung verstanden werden, die bestimmten Grundwerten verpflichtet ist.
Schwerpunkte in institutioneller Hinsicht bilden das System der Vereinten Nationen und die verschiedenen Regionalorganisationen. Besondere Bedeutung finden aktuelle Entwicklungen, etwa bei der humanitären Intervention, dem Schutz der Menschenrechte, den Eingriffsbefugnissen des UN-Sicherheitsrates und der internationalen Strafgerichtsbarkeit.
Das Lehrbuch richtet sich in erster Linie an die Studenten der Rechtswissenschaft, der politischen Wissenschaften und anderer Disziplinen, die sich mit der Ordnung internationaler Beziehungen befassen. Insbesondere ist es auch als Lektüre zur Vertiefung der völkerrechtlichen Kenntnisse im Schwerpunktbereich geeignet.
Vom selben Autor:
Herdegen, Europarecht, 20. Auflage 2018
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- „... die Antwort auf die fortschwelenden Fragen, inwieweit die Mitgliedstaaten der Europäischen Union noch ...” „... 1885, Lecture I, S. 86 ff.; Lecture V, S. 172) berufen. Danach kann das Völkerrecht nur moralische ...” „... Staatenpraxis, welche die verhaltenssteuernde Wirkung völkerrechtlicher Regeln weithin in Frage stellen (in ...”
- „... Fragen ergeben sich bei der Rechtfertigung des massiven Vorgehens der israelischen Armee in den ...” „... Staatsangehöriger zu dem moralischen Dilemma, das sie erzeugt. Jedenfalls in der westlichen Welt ist die ...” „... (Mitteilung 413/1990, Südtirol-Fall, EuGRZ 1991, S. 158 m. Anm. v. F. Ermacora). Die heikelste Frage im ...”