Zusammenfassung
Eine unvermittelt geäußerte Forderung, eine von langer Hand geplante Intrige oder ein organisierter Arbeitskampf – Widerstand kommt im Arbeitsalltag in vielen Formen daher. In diesem Buch berichten über fünfzig Führungskräfte über konkrete Situationen, in denen sie Widerstand erlebt, empfunden oder selber geleistet haben. Man kann den Widerstand als unvermeidliche Reaktion auf Veränderung verstehen. Oder man kann genauer hinschauen, die Perspektiven aller Beteiligten offenlegen und daraus gemeinsam lernen.
Aus dem Inhalt:
Widerstand: Ganz normale Ausnahme
Offensichtlicher, versteckter und verdrängter Widerstand
Abkürzungen, die in die Sackgasse führen
Was hinter Widerstand eigentlich steckt: Erklärungsmodelle
Führung: Die Kunst, mit Widerstand produktiv umzugehen
«Erik Nagel gelingt es, die beschwerliche Erfahrung von Widerstand in Organisationen mit unterhaltsamer Leichtigkeit und mit vielen Beispielen ganz konkret ins Positive und Konstruktive zu wenden. Ein kluges und nachdenkliches Buch, das Augen öffnet und dazu einlädt, sich seiner Handlungsräume in solchen Situationen bewusst zu werden.»
Prof. em. Dr. rer. pol. Werner Müller, Universität Basel
«‹Glücksfall Widerstand› rückt den zu Unrecht zumeist negativ behafteten Widerstand ins richtige Licht. Erik Nagel führt uns vor Augen, dass wir Widerstand häufig auf Teufel komm raus vermeiden wollen und gerade dadurch den Widerstand erst hervorrufen. Stattdessen sollten wir uns mit Widerstand auseinandersetzen, weil es unsere Unternehmen weiterbringt.» Stefan Leumann, Unternehmer
Schlagworte
Moderation Mitarbeitergespräch Konfliktmanagement Unternehmensführung Change Management Karriere Human Resource Management Team Mitarbeiter Organisationspsychologie Kommunikation Business Personal- 179–184 Quellen 179–184
- 185–191 Dank 185–191
- 192–192 Der Autor 192–192
6 Treffer gefunden
- „... ) Emotionen entstehen, die dazu noch in der immer gleichen Reihenfolge auftreten, dass Wandel «immer ...” „... (nicht)» –, zweitens des Gefühls oder des Gemütszustands (emotional) – «Ich mag es (nicht)» – sowie ...” „... daran gewöhnt, bestimmte Emotionen «aufzurufen», ob wir sie so empfinden oder auch nicht. Von einem ...”
- „... , was mit ihm und um ihn herum passiert. Das Gefühl von Ursächlichkeit ist nicht gleichzusetzen mit ...” „... mit ausreichend Vernunft und vernünftiger Argumentation zu begegnen ist. Es spielen starke Emotionen ...” „... nicht auf ihn beziehe, sondern nur so tue, als würde ich ihn ernst nehmen. Dem anderen nur das Gefühl ...”
- „... Emotionen im Griff haben. Auch wenn es sich bei Magnum um einen attraktiven Arbeitgeber handelt, gibt es ...” „... unmöglich, durch die Begeisterung nicht mitgerissen zu werden, das Gefühl, dass das einfach gemacht werden ...”
- „... Entscheidung rückgängig zu machen, nicht erreichen. Negative Emotionen übermannen sie. Die Enttäuschung über ...” „... entstanden Problems ebenso unterstützt werden. Anstatt den Widerstand aufzugeben und den negativen Emotionen ...” „... Vorgehen wurde der Widerstand offiziell und es gab ihnen das Gefühl, etwas bewegen zu können. Frank ...”
- „... sollte ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugt und die Sensibilität für den Wandel auch auf der mittleren ...” „... starken Emotionen verbunden sind. Eine Widerstandssituation wirkt verunsichernd und irritierend. In ...”
- „... , haben häufig ihre Emotionen nicht mehr ganz so einfach im Griff, versuchen aber, diese zu kontrollieren ...” „... nur angemessen. Die Eigenschaften, Emotionen und Verhaltensdispositionen sind innerhalb der anderen ...” „... . Das beschert einem das Gefühl, die Oberhand zu haben und es macht handlungsfähig. Diese Drittel-Regel ...”