Das faire Arbeitszeugnis
Wie man der Wahrheitspflicht und dem Wohlwollen gleichermaßen Rechnung trägt
Zusammenfassung
Die Ausstellung von Ausbildungs- und Arbeitszeugnissen gehört zu den allgemeinen Pflichten des Arbeitgebers. Aufbau, Inhalte, Gliederung und vor allem die im Zeugnis vorgenommenen Bewertungen über das Verhalten und die erbrachten Leistungen haben deshalb eine so große Bedeutung, weil sie den betroffenen Mitarbeiter und die Mitarbeiterin lebenslang positiv oder negativ begleiten. Deshalb müssen die Beurteilungen der Wahrheit entsprechen. Da es aber bis heute keine allgemein gültigen Regelungen, Normen und Beurteilungsstandards gibt, die arbeitsrechtlich angewandt und abgesichert sind, befi nden sich alle Parteien in einem Spannungsfeld zwischen dem Gebot der Wahrheit und des Wohlwollens. Dieses Fachbuch schließt diese Lücke anhand von vielen Fallbeispielen, Mustern, Arbeitsplatzbeschreibungen, Tätigkeitsmerkmalen, aufsteigenden Beurteilungskriterien und Formulierungshilfen, die in unterschiedlichen Branchen und Betriebsgrößen umsetzbar sind. Der Autor beschäftigt sich als ehemaliger Personalchef eines bekannten ausländischen Unternehmens und späterer Unternehmens- und Personalberater sowie als Lehrbeauftragter mit diesem Thema. In seinem Buch lässt er allen Lesern und Praktikern ausreichenden Spielraum für die äußere und inhaltliche Gestaltung sowie für betriebsinterne Formulierungen und personenbezogenen Verhaltensweisen. Das Buch richtet sich an alle Fach- und Führungskräfte mit Personalverantwortung sowie an alle Mitarbeiter im Human Resources Management.
Schlagworte
Arbeitsausführung Aufhebungsvertrag Ausbildungsrahmenplan Ausbildungszeugnis BBiG Berufsausbildungszeugnis Dienstzeugnis Stellenbeschreibung Zeugnis Zwischenzeugnis Zeugniscode Zeugnismuster Personalakte Manteltarifvertrag Kündigung Probezeit Geheimsprache Zeugnisübergabe- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–12 Einführung 9–12
- 71–122 6. Zeugnismuster 71–122
5 Treffer gefunden
- „... verteilt, erleichtern? Eine ausführliche Arbeitsplatzbeschreibung der Stelle = Stellenbeschreibung ...” „... Stellenbeschreibung sowie den persönlichen Daten des/der Beurteilten würde dann beim Einhalten von Schriftform ...” „... = Personaldatensammlung aus der Personalakte, eine dem AN zugehörige Arbeitsplatz- oder Stellenbeschreibung, die Anwendung ...”
- „... und Tätigkeiten in Form von Arbeitsplatz- oder Stellenbeschreibungen mit den erforderlichen ...” „... 34, 129 Stellenbeschreibung 14 Straftat 63 f. Superlative 48 T Textverarbeitung 91 U ...”
- „... , entnehmen wir dem letzten Vermerk seiner selbst angefertigten Stellenbeschreibung, weil er ein Realist war ...” „... . Bei der Aufzählung der Aufgaben ist der Zeugnisaussteller strikt von der Stellenbeschreibung des ...” „... Sie ihm bitte Ihre aktualisierte Stellenbeschreibung und seine letzte Beurteilung über Sie ...”
- „... Stellenbeschreibungen mit dem HRM-Bereich und dem Betriebsrat auf den jetzigen Stand überprüfen und/oder aktualisieren ...”
- „... nach Noten? Existieren im Unternehmen Beurteilungsmodelle und Stellenbeschreibungen, sollte versucht ...”